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Clemens Dahinden

*1. Juli 1912 in Altdorf (Kanton Uri, Schweiz), †16. Aug. 1989 in Winterthur, Geiger und Dirigent. Dahinden wuchs in einer musikalisch interessierten Familie in Altdorf auf. 1929 verließ er das Gymnasium in Altdorf und studierte am Zürcher Kons. Violine bei Willem de Boer. Nachdem er die Matura und das Lehrdiplom in Geige gleichzeitig erreicht hatte, schloß er mit dem Konzertdiplom ab. Er hörte daneben auch mw. Vorlesungen an der Universität. Danach war er Violinschüler von C. Flesch [a1422861] in Deutschland und London. 1934 wurde er zweiter Konzertmeister am Winterthurer Stadtorchester, 1939 auch zweiter Geiger des Winterthurer Streichquartetts. Gleichzeitig unterrichtete er am dortigen Konservatorium. Nach dem erfolgreichen Abschluß eines Dirigentenkurses bei H. Scherchen [a706861] 1937 in Budapest ermunterte ihn dieser, eine Tournee als Dirigent durch Südamerika zu unternehmen. Doch Dahinden zog es zunächst vor, seine Karriere als Geiger fortzusetzen. Erst 1950 wurde er – neben Victor Desarzens – Hausdirigent des Winterthurer Stadtorchesters und gab seine öffentliche Tätigkeit als Geiger fast vollständig auf. Als Dirigent betreute er hauptsächlich die Hausabende und Freikonzerte, später auch die Abonnementskonzerte. Zu seinem 50. Geburtstag verlieh ihm die Stadt Winterthur die Anerkennungsgabe. 1982 trat er als Kapellmeister zurück.

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